In Bewegung bleiben

Körperliche Anstrengung setzt eine Kaskade von physiologischen Vorgängen in Gang. Das Herz pumpt schneller, die Körpertemperatur steigt, Botenstoffe strömen in Kopf und Glieder.

Jede Kraft, die ein Muskel erzeugt, wirkt sich auf entsprechende Knochen aus. Dabei verformen sich Knochen minimal und das setzt innere Aufbauprozesse in Gang.

Ein ausgeglichenes Maß an Bewegung ist unerlässlich, damit Knorpelgewebe wie Bandscheiben und Gelenke ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden und gesund bleiben.

Fazit: Es gibt nichts Besseres für Ihr Tier, als in Bewegung zu bleiben! Genau hier setzen wir an.

Wissenswertes

Wenn Ihr Tier sich anders bewegt als gewohnt, kann das ein Warnzeichen sein. Zum Beispiel wenn Sie beobachten, dass Ihr Hund nur noch mit Mühe aus seiner Liegeposition aufstehen kann, oder Ihre Katze nicht mehr auf ihren Kratzbaum springt. Häufig stellt man parallel auch eine Verhaltensveränderung fest – so wird Ihre Katze beispielsweise unsauber oder Ihr Hund lässt sich nicht mehr gerne streicheln.

Ein Teufelskreis beginnt: Ein Körperteil schmerzt, und das Tier nimmt eine Schonhaltung ein. Diese Schonhaltung hilft nur scheinbar, denn in der Tat werden dadurch andere Körperteile überbelastet und beginnen ebenfalls zu schmerzen. Diese Fehlhaltungen sind umso schwerer zu korrigieren, je länger sie anhalten. Deshalb ist eine frühzeitige Physiotherapie wichtig, bevor die ernsthaften Probleme entstehen.

So wird Physiotherapie häufig nach Operationen empfohlen, wenn Gliedmaßen gar nicht mehr oder nur unvollständig bewegt bzw. belastet werden können. Auch bei chronischen Erkrankungen, wie z. B bei Arthrose, Hüftdysplasie, Spondylose, dem Cauda-Equina-Syndrom etc., ist Physiotherapie wichtig, um ein Maximum an Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und um Schmerzen zu lindern. Nicht zu vergessen sind Lahmheit und Lähmungen auf Grund von neurologischen Problemen – z. B. durch eine Nerven- oder Rückenmarksverletzung. Hier ist Physiotherapie neben der Behandlung des Tierarztes oft die einzige Möglichkeit dem Tier das Laufen wieder beizubringen.

Bei Tieren, die in die Jahre gekommen sind und mit Altersbeschwerden zu kämpfen haben, hilft Physiotherapie die Lebensqualität zu steigern. Alte Tiere, die sich nicht mehr bewegen können, leiden darunter, dass sie nur noch wenige Reize wahrnehmen. Wenn die „Schnüffel-Tour“ ausfällt, verfallen viele Tiere erst körperlich und dann geistig. Also auch für Tiere gilt: Immer schön in Bewegung bleiben!
Natürlich hängt das davon ab, welche Erkrankung Ihr Tier hat. Wenn Sie zu uns kommen, sehen wir uns Ihr Tier genau an und erstellen einen Befund. Wir gleichen auch alle bestehenden Befunde ab und sprechen ggf. auch mit Ihrem Tierarzt.

Dann stellen wir einen Behandlungsplan auf und wählen alle Methoden aus, die für Ihr Tier sinnvoll sind. Zu diesen Methoden zählen z. B. die klassische Massage und Dehnungen, Dorntherapie, Breuß-Massage, manuelle Therapie, Akupressur, passives Bewegen etc. Dabei wird Ihr Tier behandelt und muss nicht aktiv werden.

Dann gibt es die aktiven Methoden. Dazu gehören Krankengymnastik, Übungen auf verschiedenen Geräten (z. B. Schaukelbrett, Therapiekreisel), Gangbildschulung, isometrische Spannungsübungen, stabilisierende Übungen u. v. m. Darüber hinaus bieten wir auch die sogenannten physikalischen Methoden an - zum Beispiel die Lasertherapie, Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie, Laserakupunktur und auch das Training auf dem Unterwasserlaufband.

Aus all diesen Methoden picken wir die Rosinen für Ihr Tier heraus. Ganz wichtig dabei sind Sie. Denn keiner kennt Ihr Tier so gut wie Sie. Ihr Tier kann uns nichts erzählen – deswegen sind wir auf Ihre intensive Mitarbeit angewiesen.
Wasser bringt vier Eigenschaften mit, die es in der Physiotherapie extrem wertvoll machen: Der Auftrieb entlastet die Gelenke. Das heißt auch ein Tier, das sich sonst sehr schlecht bewegen kann, kann im Wasser bereits mit dem Training bzw. der Reha beginnen. Der Wasserwiderstand und die Wassertemperatur fördern schonend den Muskelaufbau. Eine niedrigere Wassertemperatur kann leichten Gelenkentzündungen entgegen wirken und der hydrostatische Druck ist gut gegen Ödeme und Schwellungen in den Gliedmaßen.

Daher ist das Unterwasserlaufband für uns ein wichtiger Verbündeter. Wir nutzen es zur Mobilisation nach Operationen, bei chronischen Erkrankungen zum Erhalt der Muskulatur und Beweglichkeit und generell zum Muskelaufbau oder auch zum gelenkschonenden Training z. B. für übergewichtige Hunde.

Unser Unterwasserlaufband von der Firma BFH ist auch für große Hunderassen ausgelegt, leise und bietet einen schönen Rundumblick. Mit etwas Training, gewöhnt auch Ihr Hund sich schnell an unser Unterwasserlaufband. Jede Trainingseinheit auf dem Unterwasserlaufband beinhaltet ein angemessenes Warm-up vor dem Training und Cool-down nach dem Training.
Ja, auf jeden Fall - nur ist der Ansatz ein anderer. Einen Hund kann man in aller Regel zur aktiven Mitarbeit überzeugen. Katzen muss man eher spielerisch einbinden und sich überlegen, wie man die Katze dazu bekommt, dass sie bestimmte Bewegungen ausführt.

Manche Katzen lassen sich gerne massieren und passiv durchbewegen. Und es soll sogar Katzen geben, die das Unterwasserlaufband mögen. Viele Katzen sind regelrechte Fans der Magnetfeldtherapie und auch Lasertherapie und Laserakupunktur sind bei Katzen sehr gut durchführbar. Es gibt also auch für Katzen ein großes Spektrum an physiotherapeutischen Maßnahmen.

An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass wir uns auch durchaus um Nager mit Problemen im Bewegungsapparat kümmern.
Zunächst lesen wir alle Befunde, sprechen ggf. mit Ihrem Tierarzt / Chirurgen, erkundigen uns genau welches OP-Verfahren angewendet wurde und nachdem wir unseren physiotherapeutischen Befund gemacht haben, stellen wir einen Behandlungsplan auf.

Sehr häufig ist das Unterwasserlaufband ein idealer Start in die Frühreha. So wird Ihr Tier erst gar nicht immobil, aber es wird auch nicht überlastet. Wir kümmern uns um die Behandlung von Narben, wenden bei Ödemen eine manuelle Lymphdrainage an, setzen die Wärme-, Kälte- sowie Atemtherapie ein.

Wir überlegen uns mit Ihnen, wie Sie Ihren Alltag mit Ihrem Reha-Patienten gestalten und beraten Sie auch zu Orthesen und anderen Hilfsmitteln. Wir haben immer ein offenes Ohr und passen unseren Behandlungsplan natürlich auch Ihren Möglichkeiten an.
Das Magnetfeld wirkt sich in erster Linie positiv auf die Regeneration von Gewebe aus. Verletztes Gewebe kann so schneller wieder heilen und Schmerzen werden gelindert. Wir verwenden eine Magnetfeldmatte auf die Ihr Tier sich bequem legen kann. Ein pulsierendes, therapeutisches Magnetfeld dringt so in das gesamte Tier ein und beeinflusst den Krankheitsverlauf positiv.

Weiterhin hilft die Magnetfeldtherapie bei der Stärkung des Immunsystems, bei der Behandlung von Allergien und trägt zur Verbesserung der Knochen- und Knorpelstruktur bei. Die Zellteilung wird angeregt und Schlackenstoffe werden schneller abtransportiert.

Die meisten Tiere sind bei der Magnetfeldtherapie ganz entspannt und genießen die Behandlung. Auch kann man auf der Magnetfeldmatte zusätzlich eine Massage durchführen und so zwei Behandlungen kombinieren.
Hauptsächlich zum Schmerzmanagement besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Aber auch zum entstören von Narben, zur Behandlung von chronischen Entzündungen und zur Beschleunigung der Wundheilung.

Die Lasertherapie ist schmerzfrei und völlig unschädlich. Mit dem Laserkamm behandeln wir das schmerzhafte Areal. Der Laser entfaltet seine Wirkung in den Zellstrukturen unter der Haut. Die Lichtstrahlen, die das Gewebe aufnimmt, setzen verschiedene Prozesse in den Zellen in Gang.

Sie regen beispielsweise die Ausschüttung körpereigener Endorphine an und reduzieren so das Schmerzempfinden. Stimuliert der Laser Entzündungszellen, führt dies zu einem Rückgang von Infektionen. Die Strahlen fördern die Durchblutung und somit den Sauerstoffaustausch in den Blutgefäßen, was wiederum den Heilungsprozess anregt.

Die meisten Tiere genießen die Lasertherapie und sind dabei völlig entspannt. Auch die Lasertherapie gehört zu den nicht wissenschaftlich anerkannten Therapieformen, obwohl sie auch in der Humanorthopädie häufig und erfolgreich zum Einsatz kommt. In der Lasertherapie arbeiten wir mit einem Akupunkturlaser und einem Laserkamm. Ihr Tier muss dabei keine Haare lassen, denn beide Geräte können einfach in das Haarkleid eingekämmt werden. Die Frisur bleibt unbeschadet.
Bei der Elektrotherapie werden Nerven oder Muskeln durch niederfrequente Impuls- und Wechselströme gereizt. Wir verwenden hierfür Geräte mit einkämmbaren Elektroden oder mit Elektroden die mit Hilfe von Ultraschallgel befestigt werden. Ihr Tier muss für die Behandlung also nicht geschoren werden. Außerdem vermieten wir Geräte für den Hausgebrauch.

Die Elektrotherapie dient der Schmerzlinderung und kann den Muskelabbau hinauszögern – wichtig z.B. bei Tieren nach einer Operation, die strikte Boxenruhe halten müssen. Es werden Reize gesetzt, um die Regeneration von geschädigtem Nervengewebe bei Lähmungen zu fördern. Reizstrom wird bei akuten und chronischen Schmerzen, Muskelverspannungen, Lähmungen sowie bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen (z.B. Spondylose, Cauda-Equina-Syndrom, Wobbler-Syndrom, Bandscheibenvorfall usw.) eingesetzt.

Eine Therapie mit Reizstrom wird bei behutsamer Heranführung der Tiere im Allgemeinen gut toleriert und kann wunderbar von Ihnen zu Hause fortgesetzt werden.
Der therapeutische Ultraschall arbeitet mit Ultraschallwellen mit einer Frequenz zwischen 1-3.3 MHz. Diese dringen bis zu 5 cm tief in das Gewebe ein und erzeugen dabei eine Mikromassage kombiniert mit Wärme. Die Ultraschalltherapie eignet sich damit hervorragend zur Tiefenmassage. Dabei wirkt sie schmerzlindernd, löst Verklebungen und Verspannungen in der Muskulatur, erhöht die Gewebeelastizität und Mobilität von Gelenken.

Die Ultraschalltherapie wird eingesetzt bei Muskel- und Nervenschmerzen, Arthrose, subakuter Arthritis, bei Muskel- und Sehnenverletzungen, Kontakturen von Muskulatur oder von Gelenkkapseln sowie bei schlecht verheiltem Narbengewebe. Für die Behandlung muss der Hund nicht geschoren werden. Die Ultraschallwellen werden über einen Schallkopf und Ultraschallgel appliziert. Während der Behandlung können dabei schmerzlindernde Salben oder Narbensalben mit in das zu behandelnde Gewebe eingearbeitet werden.
Wir verwenden in der Praxis spezielle kinesiologische Tapes und setzen diese bei Sportverletzungen, Muskel- und Nervenschmerzen, Muskelverspannungen, Arthrose und Lymphödemen ein. Mit den Tapes können auch Akupunktur- und Triggerpunkte behandelt werden.

Die Tapes wirken an Gelenken, Faszien, Muskulatur und Sehnen als passive Unterstützung und mechanische Korrektur. Durch eine therapeutische Reizung der Haut wirken sie schmerzlindernd. Sie eignen sich daher auch zur permanenten Stimulation von Akupunkturpunkten.

Die Tapes halten und funktionieren sehr gut bei Hunden mit kurzem Fell. Bei Hunden mit sehr langem Fell müsste dieses vor der Behandlung gekürzt werden. Die Tapes verbleiben durchschnittlich zwischen 2 – 5 Tage auf dem Fell und können vom Besitzer selbst entfernt werden.
Ihre Mitarbeit ist für uns von entscheidender Wichtigkeit. Wir werden Sie auf keinen Fall überlasten, aber Hausaufgaben – also aktive Übungen oder Massagegriffe, die Sie bei Ihrem Hund zu Hause anwenden – sind fester Bestandteil der Behandlung.

Niemand kennt Ihr Tier besser als Sie. Wir sehen Ihr Tier immer nur kurze Zeit bei uns in der Praxis. Ihre Beobachtungen sind sehr wichtig für uns. So werden wir Sie jedes Mal fragen: Was hat sich verändert? Was macht Ihr Tier anders als vorher? Wie glauben Sie geht es Ihrem Tier? Mit Ihren Antworten helfen Sie uns, den Behandlungsplan immer wieder an die aktuelle Situation anzupassen.

Wir beraten Sie auch gern was den Alltag mit Ihrem Tier angeht, z. B. welcher Liegeplatz für einen Hund mit Gelenkproblemen geeignet ist, welche Nahrungsergänzungsmittel helfen können, welches Geschirr für Ihr Tier das richtige ist, wie Sie die Gassirunden anpassen sollten etc.

Ansonsten ist eine ganz wichtige Unterstützung Ihre Geduld. Wir können sowohl bei akuten, als auch bei chronischen Erkrankungen Ihr Tier effektiv unterstützen und für eine Verbesserung der Lebensqualität sorgen, aber leider klappt es nicht per Fingerschnipp. Eine physiotherapeutische Behandlung erfordert Geduld und Mitwirkung.
Sicher werden wir zuerst telefonieren. Im Telefonat erkundigen wir uns was Ihr Tier hat, wie es ihm jetzt gerade geht, was der Tierarzt gemacht und empfohlen hat und wir sagen Ihnen, was Sie zum ersten Termin mitbringen sollten.

Wichtig sind für uns alle bisherigen Befunde, OP-Berichte und Röntgenbilder. Wenn Sie es möchten, unterhalten wir uns auch gern mit Ihrem Tierarzt. Je besser die Informationen sind, die wir im Vorfeld sammeln können, desto schneller kommen wir durch unseren eigenen Befund und ersparen Ihrem Tier ausgedehnte Untersuchungsgänge.

Einen Befund machen wir aber in jedem Fall bevor wir mit einer Therapie beginnen, um ganz sicher sein zu können, den Ist-Stand richtig einzuschätzen und um uns überlegen zu können, wie wir den Behandlungsplan zusammenstellen. Der erste Termin ist also immer der Befund-Termin und ggf. bietet sich im Anschluss an den Befund auch gleich die erste Behandlung an.

Den Behandlungsplan gehen wir mit Ihnen zusammen durch. Wir erstellen für Sie Zwischenberichte und bleiben natürlich immer im Gespräch. In der Physiotherapie kann man davon ausgehen, dass man eine Serie von Behandlungen durchlaufen muss. Oft zu Beginn mehrere in einem kurzen Zeitraum und wenn die Behandlung Erfolg zeigt, werden die Abstände immer größer.

Bevor Sie zu uns kommen, sollte Ihr Tier zwei Stunden nichts gefressen haben. Manche Behandlungen machen sich nicht gut mit einem vollen Bauch. Auch sollte Ihr Tier die Möglichkeit gehabt haben, sich zu lösen. Für Tiere die sehr sensibel auf Futtermittel reagieren (Allergiker) sollten Sie eine kleine Menge eigener Leckerli mitbringen.
Mit dem Behandlungsplan erhalten Sie auch eine genaue Übersicht über die Kosten. Ein großer orthopädischer Befund incl. Vorgespräch, Gangbildanalyse, Kontrolle aller Gelenke und der Muskulatur, Erstellung Ihres Behandlungsplans und erster Therapiesitzung kostet zwischen € 69,00 (1 Stunde) und € 85,00 (1,5 Stunden). Ein solcher Ersttermin kann bis zu zwei Stunden in Anspruch nehmen. Bringen Sie also ausreichend Zeit mit.

Wir berechnen pro angefangene Minute € 1,22. Eine Therapiesitzung dauert zumeist 30-45min, was durchschnittlich einen Pris von € 36,60 (30min) oder € 54,90 (45min) pro Therapiesitzung ergibt. Das Training auf dem Unterwasserlaufband dauert im Schnitt 30min (incl. warm-up, cool-down). Für eine Therapiesitzung von einer Stunde berechnen wir einen Sonderpreis von € 69,00.

Da unsere Therapien sehr individuell sind, hinterlegen wir hier keine vollständige Preisliste. Aber wir informieren Sie im Behandlungsplan und auch immer im Vorfeld und finden den passenden Weg für Sie und Ihr Tier.

In unseren Seminaren bieten wir auch Kurse an, in denen Sie lernen können Ihr Tier selbst zu unterstützen. Besonders bei chronischen Erkrankungen ist das sehr sinnvoll. Dann können Sie Teile der Behandlung selbst übernehmen und kommen nur zu uns, wenn der Zustand sich verschlechtert – z. B. typischerweise bei einem Arthrose-Patienten, wenn es draußen nasskalt wird.
Aufgrund der vielen Patienten die wir in der Praxis versorgen, stehen aktuell leider keine Kapazitäten mehr für Hausbesuche zur Verfügung.

… dann tun wir alles, um ihn/sie zu überzeugen, aber wir zwingen natürlich niemals eine Behandlung auf. Physiotherapie beim Tier geht nie bis an die Schmerzgrenze, sondern bewegt sich immer im schmerzfreien Bereich.

Bei einem Menschen kann man sagen „Das tut jetzt mal kurz weh, aber das halten Sie mal aus.“ Bei einem Tier geht das nicht. Daher beobachten wir Ihr Tier immer ganz genau. Wenn es Schmerzreaktionen zeigt, passen wir sofort die Behandlung an.

Und natürlich sind immer Sie dabei. Auch nicht als passiver Beobachter, falls Sie dachten, dass Sie eine Pause hätten ;-). Wir brauchen Ihre Mitarbeit in der Behandlung. Sie sitzen am Kopf Ihres Tieres und reden gut zu, beruhigen, geben Leckerli – damit das Ganze eine entspannte und positive Erfahrung für Ihr Tier wird. Nach wenigen Behandlungen kommen die Tiere gern und genießen Ihre Therapie. Und manche sind auch sofort Fan!

Aufgrund der Gesetzeslage (§3 HWG) weisen wir Sie darauf hin, dass für die hier beschriebenen naturheilkundlichen Therapien und Heilweisen bis zum heutigen Zeitpunkt keine wissenschaftlichen Untersuchungen bzw. Ergebnisse zur Wirksamkeit vorliegen.